Investieren in Blockchain-Technologie: Mit Blockchain-Aktien und -Zertifikaten vom Megatrend profitieren
Die Blockchain-Technologie ist die Basis für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co., doch ihr Potenzial ist deutlich größer: Die Blockchain könnte klassische Bezahlsysteme und Banken bald überflüssig machen. Wir erläutern, was die Blockchain-Technologie so spannend macht, wie Sie als Anleger von diesem Megatrend profitieren können und welches Blockchain-Investment am chancenreichsten ist.
Investieren in die Blockchain – darum geht es
Investieren in die Blockchain – Tipps & Tricks
Die besten Aktien, Zertifikate und Fonds für Ihr Blockchain-Investment
Name
ISIN/WKN
Art des Finanzprodukts
Open-End-Zertifikat auf den Solactive Blockchain Technology Performance Index
DE000VL9NBT1/ VL9NBT
Zertifikat
Open-End-Zertifikat auf den LBBW Research Blockchain-Favoriten-Aktien-Index
DE000LB5FBC5/ LB5FBC
Zertifikat
HansaInvest-Fonds Chanberry Equity R
DE000A2JF881/ A2JF88
Fonds
Reality Shares Nasdaq NextGen Economy ETF
US75605A7028/ A2JB64
ETF
Advanced Micro Devices Inc. (AMD)
US0079031078/ 863186
Aktie
International Business Maschines (IBM Corp.)
US4592001014/ 851399
Aktie
NVIDIA
US4592001014/ 851399
Aktie
Overstock.com Inc.
US6903701018/ 645086
Aktie
Produktempfehlung: Das Open-End-Zertifikat auf den Solactive Blockchain Technology Performance Index von Vontobel investiert in blockchainspezifische Firmen und IT-Konzerne, das Open-End-Zertifikat auf den LBBW Research Blockchain-Favoriten-Aktien-Index setzt auf führende Blockchain-Unternehmen. Der Blockchain-Fonds HansaInvest-Fonds Chanberry Equity R setzt unter anderem auf Firmen, welche die Blockchain-Infrastruktur aufbauen. Mit dem Reality Shares Nasdaq NextGen Economy ETF partizipieren Sie an der Wertentwicklung führender Firmen im Bereich Blockchain-Technologie.
In unserem ausführlichen Produktcheck erfahren Sie mehr über die hier empfohlenen Aktien, Zertifikate und Fonds. Zunächst verraten wir Ihnen, was hinter dem Megatrend Blockchain steckt, welch großes Potenzial diese Technologie hat und warum ein Blockchain-Investment auch für Sie interessant sein kann.
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Blockchain: Revolution im Datenverkehr
Persönliche Daten jagen in Höchstgeschwindigkeit über mehrspurige Internetautobahnen. Verschlüsselte und anonyme Datenblöcke schützen sensible Passwörter vor fremden Zugriffen, Hacker sind chancenlos. Die Blockchain sichert das eigene Bankkonto, die emotional wertvollen Urlaubsfotos und die persönlichen Dokumente in der Cloud. Der lästige Gang zum Bürgerbüro und lange Warteschlangen bei der Kfz-Zulassungsstelle sind längst Geschichte, das alles geht bequem und sicher von Zuhause aus …
So oder so ähnlich könnte dank der Blockchain-Technologie unser aller Zukunft aussehen – und viele dieser „Visionen“ sind heute bereits Wirklichkeit. Die Blockchain, auch Blockkette genannt, ist eine neue und sichere Form der Datenspeicherung. Sie hat das Potenzial, unsere gesamte Gesellschaft und unser Finanzsystem zu revolutionieren.
Bekannt wurde die Blockchain im Zusammenhang mit der Kryptowährung Bitcoin. Die Technologie der „Blockkette“ bildet die Basis für den anonymen und sicheren Transfer von digitalen Coins. Doch die Blockchain-Technologie, die maßgeblich zum den Erfolg von Bitcoin beigetragen hat, birgt noch deutlich mehr Potenziale: Laut des Fraunhofer Instituts verspricht die Blockchain bereits in ihren Anfangsstadien vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Dieser Fakt und ihr enormes Entwicklungspotenzial machen die Blockchain nicht nur für Unternehmen interessant, auch Anleger können mit den richtigen Investments vom Megatrend Blockchain profitieren.
Tipp: Wenn Sie in die Blockchain investieren wollen, dann geht das besonders leicht über Kryptowährungen und mit Plus500. Bei Plus500 können Sie Einzahlungen ganz einfach per PayPal und Kreditkarte tätigen, ein Konto eröffnen Sie in 15 Minuten. Investieren Sie aber nur in Kryptowährungen, wenn Sie die damit einhergehenden Chancen und Risiken kennen. Beachten Sie auch die Hinweise zum CFD-Handel mit diesem Anbieter.
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Die Blockchain-Technologie gilt vielerorts als bahnbrechend, die Entwicklung könnte früher oder später zahlreiche Branchen betreffen. Aber warum bietet die Blockchain branchenübergreifende Vorteile? Die neue Form der Datenspeicherung ist überaus sicher, Inhalte können durch Unbefugte weder gelöscht noch manipuliert werden. Egal, welche Branche die Blockchain in Zukunft nutzen wird, die Vorteile sind übertragbar: Durch die Blockchain entstehen per se keine vollständig neuen Prozesse, die Blockchain vereinfacht vielmehr bereits bestehende Abläufe. Produktions- und Speicherungsabläufe werden mit der Blockchain sicherer, transparenter und effizienter.
Fälschungssichere Bezahlsysteme
Das Beispiel von Kryptowährungen wie Bitcoin zeigt ein mögliches Anwendungsfeld der Technologie: Die Blockchain könnte die Grundlage für ein vollkommen neues und fälschungssicheres Bezahlsystem sein, das Hackerangriffe unmöglich macht.
Vor diesem Hintergrund gefährdet die Blockchain die Existenz von Banken und Versicherungen. Derzeit funktionieren diese Institutionen noch als Vermittler, die eine verschlüsselte Datentransaktion zwischen einem Sender und einem Empfänger ermöglichen. Die Rolle der Banken, Versicherungen und Börsen wird überflüssig, wenn die Datenübertragung mittels Blockchain schnell und sicher ohne diese intermediären Organisationen erfolgen kann.
Noch sicherer Wertpapiere handeln
Der Einsatz der Blockchain im Wertpapierhandel scheint die logische Folge. Durch die sichere Datenverbindung mithilfe der Blockchain können Börsen oder andere Handelsplätze ersetzt werden. Möchten Sie als Anleger eine oder mehrere Aktien verkaufen, könnten Sie das durch die Blockchain direkt mit einem potenziellen Käufer abwickeln. Ihr Verkauf würde mithilfe der Blockchain überprüft und dokumentiert.
Behörden und Verwaltungen profitieren
Aber auch im juristischen Bereich kann die Blockchain-Prozesse revolutionieren. Sogenannte „smart contracts“ sind mit der Blockchain-Technologie schnell und individuell nutzbar. Verträge werden damit automatisch und individualisiert erstellt und umgesetzt. Hohe Kosten für Notare und kompliziert aufgesetzte Kaufverträge werden überflüssig, weil durch die Blockchain derartiger Verträge dezentral und automatisiert zusammengesetzt werden können. Übrigens: An genau dieser Form der Vertragserstellung versuchen sich verschiedene Legal Tech-Startups bereits. Welche Rolle die Blockchain schließlich im juristischen Bereich spielen wird, ist aktuell noch nicht vorherzusehen.
Darüber hinaus kann die Blockchain die Datenspeicherung bei Behörden und anderen Institutionen effektiver gestalten. Zum Beispiel das Einwohnermeldeamt oder das Standesamt können dann von verschiedenen Orten auf Daten zugreifen. Viele Prozesse könnten durch die sichere Datenübertragung in Zukunft online erfolgen: Sie könnten beispielsweise Ihren Wohnsitz online ändern oder Ihr Auto von zu Hause aus an- bzw. ummelden. Auch die demokratische Wahl könnte in Zukunft mittels Blockchain anonymisiert und sicher ohne die Wahlkabinen in Schulen, Kindergärten und Co. erfolgen.
Was ist Blockchain?
Die Blockchain ist eine moderne, digitale Datenbank, die sich aus aneinandergereihten Datenblöcken zusammensetzt. Der Vorteil der dezentralen Speicherung von Informationen: Jeder Nutzer kann zu jedem Zeitpunkt alle Vorgänge von überall nachvollziehen, die Daten sind besonders sicher und aufgrund ihrer individuellen Zusammensetzung nicht kopierbar.
Am besten lässt sich die Blockchain mit einem webbasierten, dezentralisierten und öffentlichen Buchhaltungssystem vergleichen. Durch sie können verschiedene Vermittlungsinstitutionen zuverlässig ersetzt und ganze Branchen effektiver gestaltet werden.
Blockchain – diese Hürden müssen überwunden werden
Die Chancen der Blockchain sind nahezu grenzenlos, das haben wir bereits an den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Blockchain gesehen. Wenn Sie in die Blockchain investieren wollen, sollten Sie aber auch mögliche Hemmschuhe der neuen Technologie kennen.
Energieverbrauch sehr hoch
Ein Knackpunkt für die Entfaltung der Blockchain-Potenziale ist derzeit noch der hohe Energieverbrauch, der mit dieser dezentralen Datenspeicherung einhergeht. Nicht jedes Unternehmen oder jede staatliche Behörde verfügt über ausreichend Speicherkapazitäten und Energiebedarf. Hier gilt es noch, dem hohen Bedarf an Platz und Energie kreativ zu begegnen.
Rechtliche Hürden
Ein wichtiger Hemmschuh ist die rechtliche Situation in verschiedenen Ländern. Diese ist zum einen uneinheitlich und zum anderen wie bei jeder neuen Entwicklung noch nicht auf die neue Technologie angepasst. Bevor die Blockchain also ihr volles Potenzial entfalten kann, müssen folglich noch einige juristische Hürden gemeistert werden.
Blockchain-Technologie muss spezifischer werden
Hinzu kommen branchenspezifische Herausforderungen. Es ist davon auszugehen, dass sich die Blockchain unterschiedlich schnell in den verschiedenen Bereichen durchsetzen wird. Insbesondere im Verwaltungsapparat wird es sicherlich länger dauern, bestehende Strukturen zu ersetzen. In der Wirtschaft, wo Effizienz häufig bares Geld bedeutet, werden die neuen Prozesse vermutlich schneller umgesetzt sein. Auch bei einer Revolutionierung des Wahlsystems sind zusätzliche juristische Bestimmungen zu beachten. Ein hohes Maß an Sicherheit sollte ebenfalls gewährleistet sein.
Vertrauen schaffen – eine weitere Hürde bei der Blockchain-Revolution
Wie jede neue Technologie, muss sich auch die Blockchain das Vertrauen der Nutzer erst einmal erarbeiten. Derzeit gibt es verschiedene Unternehmen am Markt aktiv, die auf verschiedene Blockchain-Varianten setzen. In Zukunft ist davon auszugehen, dass sich einzelne Blockchain-Pioniere durchsetzen werden – wer das sein wird, bleibt abzuwarten.
Unsere Empfehlung: Verschiedene Experten und Marktbeobachter, zum Beispiel von Deloitte, gehen davon aus, dass die Hürden für die Etablierung der Blockchain keinesfalls unüberwindbar sind. Die Blockchain-Unternehmen werden höchstwahrscheinlich in absehbarer Zeit eine Lösung für noch bestehende technische und juristische Probleme finden.
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Wie kann ich in die Blockchain investieren?
Wer bereits jetzt Vertrauen in die Blockchain-Technologie hat und das große Potenzial darin für seine Geldanlage nutzen möchte, hat – wie gesagt – mehrere Möglichkeiten. In unserem gleich folgenden Produktcheck haben wir die besten Zertifikate, Fonds und ETFs für ein Blockchain-Investment ausführlich unter die Lupe genommen.
Eine der spannendsten Varianten ist aber nach wie vor ein Investment in Kryptowährungen. Bitcoin, Ethereum und Co. haben die Blockchain-Technologie bekannt gemacht und sind somit eines der direktesten Blockchain-Investments.
Achten Sie aber darauf, in welche Kryptowährung Sie investieren, nicht alle basieren auf der Blockchain-Technologie. Die Internetwährung IOTA beispielsweise nutzt statt einer klassischen (und linearen) Blockchain das sogenannte Tangle oder auch Directed Acyclic Graph-DAG. Diese Datenstruktur ist vergleichbar mit einem Geflecht aus Knotenpunkten.
Tipp: Besonders einfach können Sie mit Plus500 in Kryptowährungen investieren, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Sie können Einzahlungen ganz einfach per PayPal und Kreditkarte tätigen, ein Konto eröffnen Sie in 15 Minuten. Investieren Sie dort aber nur, wenn Sie mit dem damit einhergehenden Risiko vertraut sind.
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Investieren in die Blockchain – so geht’s!
Wenn Sie als Anleger von der Zukunftstechnologie der Blockchain profitieren wollen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel können Sie mit Zertifikaten, Fonds oder Einzelaktien in die Blockchain investieren. Je nach Risikobereitschaft und individueller Einschätzung eignet sich eine Investition mehr oder weniger als eine andere Investition für Ihre Börsenstrategie. Im Folgenden stellen wir Ihnen konkrete Produkte näher vor, mit denen Sie direkt oder indirekt von der neuen Blockchain-Technologie profitieren.
Mit Bitcoin und Co. in die Blockchain investieren – und reich werden?
Seit 2020 erfreut sich die Kryptowährung Bitcoin steigender Beliebtheit und hat einige clevere Börsianer richtig reich gemacht. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung in diesem Bereich wird Bitcoin auch als „digitales Gold“ bezeichnet.
Lange Zeit war eine Investition in Kryptowährungen für Anleger die einzige Möglichkeit, um an der Entwicklung der Blockchain-Technologie zu partizipieren. Auch heute noch ist ein Kryptowährung-Investment immer noch eine der leichtesten Arten, von der Blockchain-Technologie an der Börse zu profitieren.
Die Investition in eine Kryptowährung wie Bitcoin, Ripple oder Stellar eignet sich vor allem für Anleger, die mit der Volatilität dieser Währungen umgehen können. Sie als Anleger können schnell und einfach einsteigen und Investmentchancen nutzen. Beachten Sie aber, dass mit Investitionschancen auch Verlustrisiken verbunden sind.
Hinweis: Im Ratgeber Bitcoin kaufen stellen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten des Handels mit Bitcoin vor. Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie physisch Bitcoin kaufen können, oder mit CFDs an der Wertentwicklung der Kryptowährung partizipieren.
Tipp: Zwar dominiert Bitcoin am Markt, aber auch andere Kryptowährungen haben laut Analysten ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft. Lesen Sie mehr zu den verschiedenen Kryptowährungen:
Mit Zertifikaten von der Blockchain profitieren
Nicht nur viele Anleger haben das Potenzial der Blockchain längst erkannt, mittlerweile bieten verschiedene Emittenten Investoren sogar Zertifikate an, mit denen sie an der Entwicklung der Blockchain-Technologie profitieren können.
Ein Beispiel ist das Blockchain-Zertifikat von Vontobel. Das Open-End-Partizipationszertifikat auf den Solactive Blockchain Technology Performance Index (ISIN DE000VL9NBT1/WKN VL9NBT) bildet den Solactive Blockchain Technology Performance Index (ISIN DE000SLA5D70/WKN SLA5D7) nach. Der Index enthält rund 20 Unternehmen aus Subsektoren der Blockchain-Technologie und ist damit ein klassisches Themenzertifikat. Die Netto-Dividenden werden reinvestiert, die Indexzusammensetzung wir halbjährlich überprüft. Entscheidend für die Aufnahme in den Index ist die Ausrichtung eines Unternehmens: Wie viele Blockchain-Patente sind vorhanden? Wie viele Venture-Capital-Investitionen wurden getätigt? Schließlich entscheidet ein sogenanntes Blockchain-Scoring-Modell über die Aufnahme in den Index. Wollen Sie das Blockchain-Zertifikat von Vontobel kaufen, sollten Sie die Management-Gebühr von 1,2 Prozent pro Jahr bei Ihrem Investment berücksichtigen.
Ein weiteres Zertifikat gibt es von der LBBW-Bank. Das Blockchain-Zertifikat ohne Laufzeit (ISIN DE000LB5FBC5/WKN LB5FBC) bezieht sich auf den LBBW Research Blockchain-Favoriten-Aktien-Index (ISIN DE000SLA5T80/WKN SLA5T8). Im Index sind diejenigen Unternehmen enthalten, die eine hohe Affinität zur Blockchain-Technologie aufweisen. In der Regel sind zehn Aktien im Index enthalten und die Zusammensetzung wird wöchentlich überprüft. Die Gebühren liegen bei 1,6 Prozent pro Jahr.
Tipp: Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen, kaufen Sie also nur Zertifikate von Emittenten, denen Sie auch vertrauen und von denen Sie eine hohe Liquidität erwarten.
Blockchain-Fonds -auf mehrere Blockchain-Giganten gleichzeitig setzen
Neben Zertifikaten können Anleger mittlerweile sogar in einen Blockchain-Fonds investieren. Der Vorteil an Fonds: Mit nur einem Produkt holen Sie sich ein ganzes Aktienkonglomerat ins Depot. Die Auswahl an Blockchain-Fonds ist derzeit sehr überschaubar. Zum Beispiel können Anleger in den HansaInvest-Fonds Chanberry Equity R (ISIN DE000A2JF881/WKN A2JF88) investieren. Der erste deutsche Blockchain-Fonds wurde im September 2020 aufgelegt und ist damit noch sehr jung. Die laufenden Kosten des aktiv gemanagten Fonds liegen bei 2,27 Prozent und je nach Depotanbieter kann ein Ausgabeaufschlag von 5 Prozent anfallen. Auf Basis der Zusammensetzung des ausschüttenden Fonds versucht der Fonds einen langfristig überdurchschnittlichen Wertzuwachs durch die Fokussierung auf Unternehmen zu erreichen, welche die Blockchain-Infrastruktur aufbauen. Weitere nützliche Informationen für Ihren Fondskauf erhalten Sie übrigens im Ratgeber Fonds kaufen.
Ein Blockchain-Investment ist auch mit ETFs möglich. Blockchain-ETFs sind aber nicht immer für Privatanleger erwerbbar, ebenso wie bei einigen aktiv gemanagten Fonds ist ein Kauf oft nur institutionellen Anlegern vorbehalten. Sie sollten außerdem beachten, dass die Blockchain-Fonds und -ETFs ebenso jung sind wie der Trend der Blockchain selbst. Der Reality Shares Nasdaq NextGen Economy ETF (ISIN US75605A7028/WKN A2JB64) beinhaltet branchenübergreifende Unternehmen, welche die Blockchain-Technologie vorantreiben wollen. Er wurde im Januar 2020 aufgelegt und ist an der NASDAQ in US-Dollar handelbar. Deutsche Investoren sollten daher das Währungsrisiko beachten, ein Rückblick auf die Performance ist aufgrund des jungen Alters des ETF nicht aussagekräftig.
Der Referenzindex dieses ETF ist der Reality Shares NASDAQ Blockchain Economy Index und wurde in Zusammenarbeit mit der Technologiebörse NASDAQ entwickelt. Um in den Index aufgenommen werden zu können, müssen die Gesellschaften nachweisen, dass Sie einen Anteil Ihres Geschäfts mit der Blockchain-Technologie erwirtschaften, die Marktkapitalisierung muss mindestens bei 200 Millionen US-Dollar betragen. Insgesamt kann sich der Index aus 50 bis 100 Unternehmen zusammensetzen, die Zusammensetzung wird halbjährlich überprüft. Anleger sollten bei diesem ausschüttenden ETF laufende Kosten von 0,68 Prozent einkalkulieren. Die Erträge des börsengehandelten Indexfonds werden vierteljährig ausgeschüttet.
Unsere Empfehlung: Die Blockchain-Produkte sind sehr volatil. Grundsätzlich eignen sich Fonds und ETF aber für einen langfristigen Anlagehorizont. Seien Sie sich dieser Tatsache bei Ihrem Investment bewusst und halten Sie die Füße still, wenn die Performance des Fonds oder ETFs kurzfristig ins Minus rutscht. Wichtig ist, dass Sie von Ihrem Anlageprodukt und den Unternehmen überzeugt sind.
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Bitcoin Aktie – sie bleibt auch 2020 ein Dauerthema für Anleger
Nicht nur die Kryptowährung Bitcoin, sondern auch die Bitcoin Aktie haben in den letzten Jahren Hochs und Tiefs erlebt. Der Hype um die Kryptowährung kannte vor allem 2020 kaum Grenzen. Davon profitierte natürlich auch das Unternehmen und die Bitcoin Aktie stieg im Windschatten der Kryptowährung. Bitcoin Trading ist für immer mehr Anleger interessant und auch das Investment in das Wertpapier. Doch zuletzt musste die Bitcoin GROUP kräftige Verluste hinnehmen. Die sehen die Aussichten der Bitcoin Aktie aus? Wir haben die passenden Antworten darauf und zeigen, wie Bitcoin Finanzen attraktiv sein können.
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Rückblick auf die Bitcoin Aktie auf 2020
2020 war zweifelsohne das Jahr von Bitcoin, aber auch der Bitcoin Aktie. Der Kurs der Kryptowährung kletterte unaufhörlich und überschritt ohne große Schwierigkeiten die 1.000 Dollar-Marke. Weitere Höchstleistungen im Eilschritt folgten: Die 2000er und 3000er Marke wurde ebenfalls im Jahresverlauf geknackt. Von dieser Performance der Kryptowährung partizipiert auch die Bitcoin Aktie.
Bitcoin GROUP mit rasantem Kursanstieg
Die Bitcoin Aktie kletterte ebenfalls 2020 und konnte um das Dreifache zulegen. Von ehemals 5 Euro stieg der Kurs ohne Mühen auf über 15 Euro. Vor allem Ende Juni erlebte die Bitcoin Aktie einen wahnsinnigen Einstieg. Das Unternehmen präsentierte seine Zahlen zum ersten Halbjahr 2020 und diese hatten es in sich. Die Bitcoin GROUP konnte ihren Umsatz um 128 Prozent erhöhen, was natürlich Begehrlichkeiten bei den Investoren weckte. Entscheidend für diese fantastischen Zahlen war vor allem die Performance der 100-prozentigen Tochter, der Bitcoin Deutschland AG.
Bitcoin Aktie nach Trudeln wieder auf der Überholspur
Wer sich im April 2020 die Bitcoin Chart ansieht, traut seinen Augen kaum. Nach zuletzt großen Verlusten kann die Bitcoin Aktie jetzt wieder kräftig zulegen und ist wieder auf der Überholspur. Seit dem Jahresbeginn 2020 mussten Anleger kräftig nerven lassen, denn für die Bitcoin Aktie gab es eine wahre Berg- und Talfahrt. Es ging von über 1.200 Dollar hinauf auf 20.000 Dollar und noch einmal zurück. Nicht nur für unerfahrene Anleger, sondern auch für ambitionierte Trader war es schwer, die Ruhe zu bewahren.
Kryptowährungen brachen ein
Bereits zu Jahresbeginn 2020 zeigte sich eine leicht depressive Stimmung, welche sich nicht nur auf Bitcoin, sondern auch auf andere Kryptowährungen auswirkte. Dazu gehörten unter anderem:
Allesamt brachen regelrecht am Markt ein, was eine Achterbahnfahrt der Kurse mit sich brachte. Auch der Bitcoin Chart musste Gewinne und Verluste im zweistelligen Bereich verkraften. Jetzt sieht es so aus, als hat sich der Bitcoin Kurs nach vier Monaten wieder gefangen. Er hat die wichtige Marke von 9.000 Dollar überwunden und sieht die Bitcoin Aktie mit sich. Auch andere Kryptowährungen holen in seinem Windschatten erneut auf.
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Wie kommt es zum plötzlichen erneuten Hype?
Unerfahrene Anleger fragen sich, warum die Bitcoin Aktie plötzlich wieder rasant an Fahrt aufnimmt. Für ambitionierte Anleger und Trading-Experten ist die Ursache jedoch klar: Das Umfeld der Kryptowährung hat sich sichtlich verbessert und entspannt.
Anhand des Beispiels von Bitcoin und Co. wird besonders deutlich, wie offensichtlich sich wirtschaftliche Bedingungen oder Regularien auf die Kursentwicklung auswirken können. Das gesamte Krypto-Umfeld war durch Diskussionen über zusätzliche Regulierungen, Mining-Verbote und -Einschränkungen sowie Spannungen innerhalb der Community stark verunsichert. Jetzt allerdings sind Entspannungstendenzen erkennbar, die sich wiederum direkt auf den Krypto-Kurs auswirken.
Bitcoin Trading – die Möglichkeiten
Bitcoin Trading ist nicht nur in Form von digitalen Währungseinheiten möglich, sondern auch in Form von Wertpapieren. Das Unternehmen, die Bitcoin GROUP, hat eine eigene Bitcoin Aktie. Die Kryptowährung Bitcoin kann hingegen nicht als Wertpapier gehandelt werden.
Unterschiede zwischen Bitcoin und der Bitcoin Aktie
Es bestehen wesentliche Unterschiede beim Bitcoin Trading. Wer sich für das Investment in das börsennotierte Unternehmen Bitcoin interessiert, kann die Aktie handeln. Hier erwerben Anleger Unternehmensanteile, partizipieren aber nicht automatisch von einer Kursentwicklung der Kryptowährung Bitcoin. Der Bitcoin Chart für die Aktie ist separat zu betrachten.
Wer hingegen in ein dezentrales Zahlungsmittel investieren und damit womöglich sogar bezahlen möchte, erwirbt die Bitcoins als Kryptowährung. Auch hierfür gibt es verschiedene Krypto-Börsen. Um die digitalen Währungseinheiten jedoch zu erwerben, ist eine Speichermöglichkeit erforderlich. Dafür gibt es die sogenannten Wallets in den Varianten:
Bitcoin GROUP SE – Was verbirgt sich hinter der Bitcoin Aktie?
Die Bitcoin GROUP ist eine eingetragene Aktiengesellschaft und gibt damit auch Wertpapiere aus. Als 100-prozentige Tochter ist die Bitcoin Deutschland AG aktiv und betreibt den größten deutschen Handelsplatz Bitcoin.de zusammen mit der Fidor Bank AG. Jeder Anleger hat die Möglichkeit, die Aktien des börsennotierten Unternehmens über ein Depot zu erwerben. Damit werden gleichzeitig auch Unternehmensanteile erworben und die Anleger sind stimmberechtigt. Abhängig vom Verlauf des Kurses partizipieren die Anleger von der Bitcoin Aktie – bestenfalls steigt er natürlich.
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Bitcoin Zertifikat als Anlagemöglichkeit
Anleger können auch in ein Bitcoin Zertifikat investieren. Angeboten wird es von vielen Brokern, bei denen aber nicht nur Bitcoin, sondern auch andere Krypto-Zertifikate erhältlich sind. Der Vorteil beim Bitcoin Zertifikat besteht darin, dass Anleger auf fallende oder steigende Kurse spekulieren können. Wer hingegen die Kryptowährung physisch erwirbt, hat diesen Vorteil nicht. Unter Berücksichtigung der Hebelwirkung reichen auch geringe Kapitalmengen aus, um in Bitcoin und andere Krypto-Zertifikate zu investieren. Bei den meisten Brokern ist der Hebel jedoch erfahrungsgemäß auf 1:50 begrenzt.
Bitcoin Future
Auch die Terminkontrakte sind eine Möglichkeit, in die Kryptowährung zu investieren. Die Auswahl der Bitcoin Future ist gegenwärtig gering. Gegenwärtig gibt es Bitcoin Future bei:
US-Terminbörse CBOE
CME (weltweit größter Börsenbetreiber)
Viele Anleger versuchen, auch bei Bitcoin Future auf fallende Kurse zu setzen. Das ist nicht überall möglich, aber angeboten werden „Short-Mini-Futures“ von der Schweizer Bank Vontobel. Generell gilt, dass Bitcoin Futures für unerfahrene Anleger ohne große Vorkenntnis weniger geeignet sind. Gerade bei dem volatilen Kursverlauf ist es wichtig, die Kurse genau analysieren und die nötigen Rückschlüsse ziehen zu können. Auch bei Bitcoin Futures ist die längere Kursbeobachtung notwendig, denn wenn es beispielsweise über einen längeren Zeitraum eine höhere Notierung gibt, können Anleger mit einem steigenden Kursverlauf rechnen. Umgedreht gilt natürlich das Gleiche.
Bitcoin ETF
Wer auf Bitcoin ETFs setzen möchte, findet gegenwärtig noch keine Investitionsmöglichkeiten. Nach der Einführung der Bitcoin Futures steigt auch die Nachfrage nach Bitcoin ETFs. Vor allem in den USA warten bereits einige Anbieter auf die Genehmigung durch die Börsenaufsicht, welche jedoch noch auf sich warten lässt. Allerdings sind sich Experten sicher, dass die Bitcoin ETFs für private Anleger weniger geeignet sind. Die Grundidee eines ETFs, der Streuung, ist bei Bitcoin ETF nicht vorhanden. Weitere Risiken bei Bitcoin ETFs sind:
Gerade der letzte Punkt ist vielen Anlegern gar nicht so bewusst. Bei Blockchain handelt es sich um die Software (digitale Rechnungskonzept) auf welchem alle Kryptowährungen basieren. Diese Technologie hat auch künftig großes Potenzial und kann in anderen Bereichen Anwendung finden (zum Beispiel Medizin). Bitcoin als Zahlungsmittel hingegen ist unreguliert und äußerst volatil, sodass sich hier für die Anleger möglicher Bitcoin ETFs höhere Risiken ergeben.
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Bitcoin Aktie analysieren – So geht´s
Um die Bitcoin Aktie analysieren zu können, gibt es zwei Arten:
Fundamentalanalyse
technische Analyse
Bei der Fundamentalanalyse geht es darum, das Unternehmen aufgrund der Zahlen zu bewerten. Wichtige Kennzahlen zur Beurteilung sind die Anträge, die Finanzkraft, die Wachstumschancen, dass Kurs-Gewinn-Verhältnis sowie die fiskalpolitischen und konjunkturellen Bedingungen. Für ungeübte Anleger können diese Analysen zunächst etwas umständlich und undurchsichtig würden. Mit etwas Übung und dem passenden Hintergrundwissen lassen sich jedoch auch die Aktien analysieren.
Technische Analyse als zweite Möglichkeit
Die technische Analyse ist umgangssprachlich auch unter der Chartanalyse oder der technischen Wertpapieranalyse bekannt. Unternehmenskennzahlen stehen hierbei nicht im Fokus, sondern vielmehr der Chartverlauf. Anleger müssen darauf schauen, wie sich der Bitcoin Chart augenblicklich entwickelt und die richtigen Signale darin erkennen. Auch diese technische Analyse ist für unerfahrene Anleger nicht ohne Weiteres möglich. Dennoch lässt sich die technische Analyse lernen, um die Bitcoin Finanzen auf Grundlage des Charterlaufes zu investieren.
Technische Analyse der Bitcoin Aktie erklärt
In der technischen Analyse schauen wir, ob es in dem aktuellen Bitcoin Chart Hinweise über künftige Kursentwicklungen gibt. Dafür muss der Kursverlauf genau analysiert werden. Für diese Analyse gibt es verschiedene Hilfsmittel, um entsprechende Chartmuster zu erkennen.
Für eine Analyse ist zunächst eine geeignete Chartdarstellung nötig. Anleger können nicht nur verschiedene Zeiträume, sondern auch Chartformen (Linien-, Balken- und Kerzen-Chart), Perioden oder Skalierung auswählen. Außerdem lassen sich unzählige weitere Informationen anzeigen. Dazu gehören beispielsweise Vergleiche oder Durchschnitte. Mit diesen Informationen ist es möglich, die Bitcoin Chart zu untersuchen und mögliche Trends zu erkennen.
Chartmuster ergeben Signale
Um den Bitcoin Chart zu analysieren, benötigen wir verschiedene Chartinformationen, um Muster zu erkennen. Diese wiederum sind Signale für den Kauf oder Verkauf unserer Bitcoin Aktie. Wichtige Hilfsmittel sind hier Unterstützungen, Widerstände, Trendkanäle, Trendlinien, gleitende Durchschnitt, Schulter-Kopf-Schulter-Formation, Bollinger Band und einige mehr. Unerfahrene Trader sollten sich zunächst mit den Grundlagen der Chartanalyse befassen, bevor sie mit dem aktiven Handel beginnen. Mit den passenden Informationen und Tipps lassen sich jedoch auch mit etwas Übung Chartmuster erkennen.
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Sind Bitcoin Aktien für mich geeignet – welcher Anleger-Typ bin ich?
Grundsätzlich sind Bitcoin Aktien nicht für alle Anleger geeignet, denn es kommt entscheidend auf den einzelnen Typus an. Anleger sollten zunächst bestimmen, ob sie kurzfristig, mittelfristig oder langfristig investieren möchten. Außerdem ist die Risikobereitschaft wesentlich. Bin ich besonders spekulativ veranlagt oder möchte ich lieber renditeorientiert investieren? Dient mein Investment der Kapitalerhaltung?
Das Investment in Bitcoin Aktien und andere Wertpapiere ist vor allem für Anleger geeignet, welche spekulativ bzw. renditeorientiert und Mittel- bis langfristig investieren möchten. Wertpapiere können jedoch auch zu Kapitalerhaltung dienen, wenn sie langfristig und umsichtig investiert werden.
Das eigene Kapital berücksichtigen
Vor dem Investment der Bitcoin Finanzen sollten Anleger immer das eigene Kapital kritisch hinterfragen. Wie viel Kapital habe ich zur Verfügung und auf welche Kapitalmenge kann ich verzichten? Der beispielsweise nur ein geringes Vermögen investieren kann, für den sind Bitcoin Aktien nicht immer das geeignete Investment. Beim Kauf des Wertpapieres wird der aktuelle Kurs der Aktie, welche sich durch Nachfrage und Angebot bestimmt, als Grundlage genommen. In der jüngsten Geschichte erreichte die Bitcoin Aktie Preise von über 90 Euro. Der beispielsweise monatlich nur 25 Euro zur Verfügung hat, für den ist das Investment in die Bitcoin Aktie weniger geeignet. Hier empfehlen sich beispielsweise Anlagealternativen, zu denen ETF-Sparpläne gehören.
Risikobereitschaft analysieren
Jedes Investment ist immer mit einem Risiko verbunden. Natürlich kommt es auf die Art der Anlage an, denn Differenzkontrakte sind beispielsweise deutlich spekulativer als der Handel mit Wertpapieren. Bevor sich Anleger für das Investment in die Bitcoin Aktie entscheiden, gilt die Frage: Wie risikobereit bin ich? Das Ergebnis gibt Auskunft darüber, ob eine Bitcoin Aktie wirklich das geeignete Mittel für die Investition ist oder ob es lieber Alternativen sein sollen.
Analyse der Bitcoin Aktie lernen – Übung macht den Meister
Auch ambitionierte und erfolgreiche Trader haben einmal ohne große Vorkenntnisse angefangen. Gerade beim Handel der Bitcoin Aktie ist eine fundierte Analyse von Bitcoin Chart unerlässlich. Wann ist es richtig, das Wertpapier zu verkaufen oder wann ist es empfehlenswert, die Aktie zu kaufen? Auskunft darüber gibt der aktuelle Chartverlauf. Umso besser Anleger den Chartverlauf analysieren können, desto sicherer sind sie in ihren Handelsentscheidungen.
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Demo-Account zur Analyse nutzen
Es empfiehlt sich zunächst, mit einem Demo-Account beim Broker zu beginnen. Anleger können hier ohne Risiko echter Verluste die Chartanalyse üben und virtuelles Guthaben investieren. Die eigenen Bitcoin Finanzen bleiben auch bei Verlusten unberührt. Nicht nur unerfahrene Anleger, sondern auch ambitionierte Trader nutzen solch einen Demo-Account, um beispielsweise Strategien zu testen und ihren Handel zu verbessern. Wer mit dem Demo-Account arbeitet, wird rasch werden, ob das Investment in Aktien überhaupt die geeignete Anlagemethode ist. Wer bevorzugt auf eine schnelle Gewinnmitnahme setzt und ein wenig Risikobereitschaft mitbringt, kann beispielsweise auch in Bitcoin-CFDs investieren. Im Gegensatz zur Bitcoin Aktie werden die Positionen sehr kurz gehalten, wenngleich das Investment deutlich risikoreicher ist.
Fazit: Bitcoin Aktie erlebt Auf und Ab
Die Bitcoin Aktie hat im Windschatten des Hypes und die Kryptowährung Bitcoin vor allem 2020 einen fantastischen Kursanstieg erlebt. Dennoch ging es nach Monaten der Höhenflüge auch wieder bergab, sodass Anlegerverluste im zweistelligen Bereich verkraften mussten. In den ersten Monaten 2020 konnte sich die Bitcoin Aktie jedoch wieder erholen und setzt zu neuen Höhen an. Dennoch bleibt das Auf und Ab der Aktie der vorherrschende getrennt. Um einen möglichst guten Einstieg für den Handel des Wertpapieres zu finden, ist eine Chartanalyse besonders wichtig. Sie zeigt auch, ob Anleger die Bitcoin Aktie besser vor einem erneuten enormen Kurseinbruch wieder veräußern sollten oder nicht. Für unerfahrene Anleger kann diese Analyse schwierig werden, ist aber mit etwas Übung und Hintergrundwissen nicht unmöglich.
Ethereum Aktie – Die beliebte Kryptowährung jetzt auch als Wertpapier!
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Trotz des massiven Aufschwungs der Kryptowährungen in den letzten Jahren haben noch längst nicht alle Investoren Gefallen an den digitalen Währungen gefunden. Verschiedene Hürden stellen sich Investoren, Anlegern, Spekulanten und hauptberuflichen Tradern. Nicht alle von ihnen können oder wollen diese Hürden nehmen. Andererseits locken die hohen Renditen der letzten Jahre, die auffällig starke Volatilität und der gesamte Hype um Kryptowährungen immer mehr konservative Anleger an. Zudem öffnen sich die etablierten Börsen und Banken zunehmend dem Markt mit Kryptowährungen. Wer zum Beispiel in Ethereum investieren möchte, aber vor dem Kauf der digitalen Tokens zurückschreckt, hat inzwischen viele Möglichkeiten, um an der Entwicklung der Kurse zu partizipieren.
In diesem Artikel wird es um verschiedene Möglichkeit zum Investieren in Ethereum gehen, ohne die digitale Währung direkt kaufen zu müssen. Folgende Punkte werden behandelt:
Investieren mit einem Ethereum Zertifikat
Passives Anlegen mit einem Ethereum ETF
Gibt es eine Ethereum Aktie?
Wie kann man mit Ethereum seine Finanzen verbessern?
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Investieren mit dem Ethereum Zertifikat – So profitiert man von steigenden Kursen
Ein recht simpler Weg, um an der Kursentwicklung von Ethereum oder anderen Kryptowährungen zu partizipieren, sind sogenannte Zertifikate. Oft werden solche Zertifikate mit dem Zusatz „Tracker-Zertifikat“ oder ähnliches gekennzeichnet. Sie werden frei an klassischen Börsen gehandelt und sind vergleichsweise sicher bzw. zumindest gut reguliert. Kauft man zum Beispiel ein Zertifikat auf das Verhältnis Euro/Ethereum, steigt und fällt der Wert des Zertifikats im gleichen Verhältnis wie der Wert des „echten“ Ethereum. Es gibt zwei Arten von Zertifikaten. Die eine läuft endlos, was bedeutet, dass sie immer handelbar bleiben wird, dafür aber auch stetig neue Kosten verursacht. Es gibt zudem terminierte Zertifikate, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgerechnet werden. Diese verursachen nur einmal beim Kauf Kosten und sind danach günstiger. Andererseits kann ein Preisverfall kurz vor Ablaufdatum dazu führen, dass man weniger Geld bekommt, als man wenige Tage danach erhalten hätte. Es kommt also ein Timing-Faktor hinzu, auf den man kaum Einfluss hat.
Solche Zertifikate gab es zunächst nur für den Bitcoin und nur von einer einzigen Schweizer Investmentbank. Mittlerweile hat sich das Angebot vergrößert und verbessert, es gibt mehrere Herausgeber solcher Zertifikate. Vereinfacht ausgedrückt, ähnelt ein Zertifikat einer Wette, weshalb neben dem Timing und der richtigen Produktwahl ein seriöser Herausgeber, der sogenannte Emittent, von besonderer Wichtigkeit ist.
Weiterhin gibt es sogenannte „Hebel-Zertifikate“. Dabei wird der Kursverlauf potenziert dargestellt und wirkt sich dementsprechend auf den Kurs des Zertifikats aus. Ist ein Zertifikat mit dem Hebel 2 versehen worden und der Ethereum Kurs schwankt um 5 Prozent, würde diese zu einer Veränderung des Zertifikats um 10 Prozent führen. Mit solchen Zertifikaten sind hohe Renditen mit vergleichsweise kleinem Einsatz möglich, gleichzeitig ist das Risiko deutlich höher. Die meisten Zertifikate sind in einem kleineren Verhältnis dargestellt, beispielsweise 1:10. Steht der Preis für eine Einheit Ethereum bei 500 Euro, kostet das entsprechende Zertifikat nur 50 Euro. Steigt der Wert von Ethereum auf 600 Euro, ist das Zertifikat nun 60 Euro wert. So können bereits kleine Summen zum Investieren in Ethereum genutzt werden.
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Der Handel von Zertifikaten ist recht einfach. Man benötigt als Investor lediglich ein Depot bei einer Haus- oder Direktbank und unter Umständen die Freigabe für den Handel mit Zertifikaten. Diese gibt es oft automatisch, da der Handel mit Zertifikaten nicht so riskant ist wie mit einigen anderen Produkten. Anschließend sucht man ein entsprechendes Zertifikat heraus und erwirbt dieses in der gewünschten Zahl. Im Normalfall funktioniert das in wenigen Minuten. Kosten entstehen für den Kauf der Zertifikate und häufig durch den sogenannten Spread, die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis. Das bedeutet in der Praxis, dass der Verkaufspreis höher liegt als der Ankaufspreis im selben Moment. Auch die Höhe der Spreads sollte daher in die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt einfließen.
Beim Kauf eines Ethereum Zertifikat sollten Sie auf Folgendes unbedingt achten:
Welches Währungspaar liegt dem Zertifikat zugrunde? (US Dollar/Ethereum oder Euro/Ethereum)
Welches Verhältnis ist für das Zertifikat maßgeblich? 1:10 ist häufig ein sinnvolles Verhältnis.
Wer ist der Emittent?
Handelt es sich um ein Hebel-Zertifikat?
Wie hoch sind die Kosten, wie ist die Laufzeit strukturiert und wie hoch sind die Spreads?
Wer auf diese Punkte achtet und sich gut informiert hat, muss nur noch einen guten Zeitpunkt für den Einstieg finden und kann fortan an der Kursentwicklung von Ethereum mitverdienen, ohne eine einzige Einheit Ethereum selbst kaufen zu müssen. Viele Emittenten besichern ihre Zertifikate mit der entsprechenden Menge Einheiten der Kryptowährung, sodass einerseits mehr Sicherheit für den Anleger geboten wird und andererseits auch die Investition in Ethereum die Nachfrage am Markt beeinflusst.
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Der Ethereum ETF – Teures Vehikel oder sinnvolles Produkt zur Geldanlage?
Das Thema ETF hat sich in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund der Finanzwelt gespielt. Was früher die Fonds waren, sind heute die ETF. Bei einem „Exchange Traded Fund“ handelt es sich um einen an der Börse handelbaren Fonds, der im Falle von ETF sehr günstig ist, weil er nur passiv gemanagt ist. Anders als bei Fonds sitzt also kein Manager mit seinem Team hinter dem ETF, sondern der ETF passt sich automatisch dem zugehörigen Index an. Ein ETF auf den Dax bildet den Indizes mit den 30 größten Aktienunternehmen Deutschlands nach. Fällt ein Unternehmen aus dem Dax, fällt es auch aus dem ETF und wird ersetzt.
Natürlich lässt sich dieses Prinzip nicht eins zu eins auf einzelne Kryptowährungen übertragen. Ein Krypto ETF wäre zwar denkbar, ein einzelner ETF nur auf Ethereum hingegen weniger. Deswegen handelt es sich beim „ETF“ auf Ethereum um einen sogenannten ETN. Diese „Exchange Traded Notes“ gibt es seit einiger Zeit sowohl auf den Bitcoin als auch auf Ethereum. Sie erfreuen sich vor allem bei Privatanlegern großer Beliebtheit. Es gibt jedoch einen Kritikpunkt, auf den Experten immer wieder hinweisen: Während Anleger von ETF im Falle der Insolvenz des Herausgebers stets geschützt sind, weil es sich bei ETF um sogenanntes Sondervermögen handelt, sind Anleger die mit Ethereum ihre Finanzen aufbessern wollen, nicht geschützt. ETN gehören nicht zum geschützten Sondervermögen und wären somit im Fall der Insolvenz des Herausgebers Teil der Insolvenzmasse. Die Wahl des richtigen Produkts beim richtigen Emittenten ist daher von großer Bedeutung.
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Allerdings ist der Zugang zu den ETN besonders einfach und die Regulierung durch die Finanzbehörden vergleichsweise gut ausgeprägt, was einen überraschenden Insolvenzfall sehr unwahrscheinlich erscheinen lässt. Bei steigendem Interesse verdient der Anbieter schließlich gut und zudem besichern fast alle Anbieter ihre Produkte mit den entsprechenden Einheiten der Kryptowährung, um zum Beispiel bei einer Preisexplosion nicht ohne entsprechende Gelder dazustehen. Der Handel von ETN läuft über die klassische Börse, in Deutschland vor allem über die Stuttgarter Börse für Privatanleger, die solche Produkte anbietet. Benötigt wird nur ein Depot bei einer klassischen Haus- oder Direktbank. Spreads sowie Transaktionsgebühren müssen wiederum beachtet und verglichen werden. Zudem haben ETN ähnlich wie ETF in aller Regel einen bestimmten Prozentsatz an Verwaltungskosten. Diese Kosten müssen ebenfalls mit einberechnet werden, fallen aber nicht sehr stark ins Gewicht.
ETNs sind somit
ein passives Instrument zum Anlegen in Ethereum oder Bitcoin,
leider kein Sondervermögen,
im liquiden Handel der Börsen verfügbar,
ein indirektes Investment in Ethereum ohne großen Aufwand und zu vergleichsweise geringen Kosten.
Der „Ethereum ETF“ ist tatsächlich ein ETN.
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Aktien & Ethereum – Gibt es die Ethereum Aktie?
Grundsätzlich sind Aktien Unternehmensbeteiligungen. Da es sich bei Ethereum um eine digitale Kryptowährung handelt, ist eine Beteiligung an Ethereum in Form einer Aktie prinzipiell nicht möglich. Auch die hinter Ethereum stehende Ethereum Foundation bietet keine Aktien zum freien Handel an. Ein direktes Investment in Ethereum über eine Aktie ist leider nicht möglich.
Doch das bedeutet für den Aktienanleger nicht, dass er gar nicht von Ethereum profitieren kann und dass es keine Aktien gäbe, mit denen er am Krypto-Hype mitverdienen könnte. Wer mit Ethereum seine Finanzen aufbessern oder zumindest einen Teil seines Kapitals so einsetzten möchte, dass es an den Kryptowährungen mitverdienen kann, sollte auf die Technologie achten: die Blockchain Technologie und der der Mining-Prozess, der sehr viel Rechenleistung verbraucht, wofür bestimmte Hardware-Komponenten nötig sind. Diese werden nur von wenigen Anbietern auf diesem Niveau angeboten, weshalb sich bestimmte Firmen im Windschatten von Bitcoin, Ethereum und Co. besonders gut entwickeln können. Dazu gehören die US-amerikanischen Hersteller für Hardware, AMD und Nvidia. Beide stellen entsprechende Prozessoren und Grafikkarten her und konnten bereits durch den Krypto-Boom enorm profitieren. Doch auch für andere Blockchain Anwendungen sind sie von entscheidender Bedeutung, weshalb das Potenzial noch längst nicht aufgebraucht ist.
Natürlich sollte niemals nur der Krypto-Aspekt als Grund für ein Investment dienen – es bedarf einer Gesamtbetrachtung der Unternehmen, die zu den offensichtlichen Profiteuren gehören. Auch der Bereich des Cloud Service wird immer wichtiger und gerade Mining Pools bedienen sich hier gerne. Zudem hat sich das System des Cloud Minings etabliert, was wiederum zu einem hohen Bedarf an Cloud Space führt. Solche Cloud-Anbieter sind zum Beispiel Amazon, Microsoft und der Apple-Konzern. Allerdings ist zu bedenken, dass die genannten Unternehmen nur einen bestimmten Teil ihres Geschäfts in diesen Bereichen haben und eine umfassende Gesamtbewertung erfolgen muss.
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Wenn Anleger lieber auf Aktien statt auf ETN, Zertifikate oder echtes Ethereum setzen möchten, sollten sie sich diese Aktien und einige weitere ansehen, die im Windschatten von Ethereum und Co. mitverdienen. Eine reine Ethereum Aktie gibt es aber nicht. Zusammengefasst:
Es gibt keine „Ethereum Aktie“.
Es gibt aber Aktien von Unternehmen, die von Krypto und Blockchain profitieren bzw. profitiert haben.
Diese Unternehmen sollten umfassend analysiert werden, Krypto allein ist keine Strategie zum Investieren.
Wer direkt oder mittelbar an Ethereum mitverdienen möchte, hat dazu keine Möglichkeit am Aktienmarkt, sondern nur über Zertifikate oder ETN an der Börse.
Was bedeutet also Ethereum für die Finanzen von klassischen Anlegern? >> Profitieren geht auch mit Zertifikaten & ETNs !
Der Markt für Kryptowährungen bleibt nach wie vor überaus interessant für Anleger. Risiko und Chance liegen nah beieinander. Gerade spekulative Investoren brauchen zumindest bei der Art ihrer Anlageform Sicherheit. All das spricht zwar dafür, dass in Ethereum investiert werden sollte; technisch wenig versierte Anleger tun aber gut daran, klassische Anlageformen zu wählen.
Wie erläutert, funktioniert das zumindest unmittelbar nicht über den Aktienmarkt. Ethereum ist kein Unternehmen und somit gibt es keine Möglichkeit, Unternehmensanteile zu erwerben. Aber im Umfeld von Kryptowährungen und der Blockchain Technologie gibt es einige Unternehmen, die hiervon profitiert haben, aktuell profitieren oder in Zukunft profitieren könnten. Dazu bedarf es jedoch umfassender Unternehmensanalysen!
Einfacher ist daher ein „direktes“ Investment in Ethereum über die Börse. Hier kommen Zertifikate und sogenannte „ETN“, Exchange Traded Notes, in Frage. Dabei darf man sich nicht dadurch verunsichern lassen, dass in den Medien und sogar von einigen Anbietern die Begriffe nicht sauber getrennt werden. Im Ergebnis ist der Unterschied zwischen ETN und Zertifikaten für den Endnutzer auch verschwindend gering. Wichtig ist nur, dass es sich um Investments in Ethereum an der Börse handelt. Im Vergleich zu klassischen ETF handelt es sich aber nicht um Sondervermögen. Einen so hohen Grad an Sicherheit gibt es an der Börse für Krypto-Anleger aktuell leider noch nicht. Dennoch ist diese Anlageform für viele Investoren mit Sicherheit angenehmer und sicherer als das direkte Investieren in Ethereum.
Aber mit ein wenig Einarbeitungszeit ist das ebenfalls kein Problem. Sie können sich darüber in unserem Krypto-Guide informieren. Egal, welche Anlageform Sie wählen, mit diesem Wissen sind sie gut gerüstet und können in Zukunft vom Verlauf des Ethereum Kurses profitieren!
Die besten Bitcoin und Blockchain Aktien 2020
Vom großen Goldrausch im 19. Jahrhundert profitierten in erster Linie die Händler, die die Goldschürfer mit der notwendigen Ausrüstung wie Schaufeln, Pfannen und Proviant ausstatteten. Die euphorisch gestarteten Goldsucher hingegen wurden nur in seltensten Ausnahmefällen reich. Genauso könnte es früher oder später auch den hoffnungsvollen Glücksrittern gehen, die derzeit den Bitcoin in einer neuen Spekulationswelle wieder nach oben treiben.
Hohe Kursgewinne seit den Erstempfehlungen unserer Bitcoin-Empfehlungen
Seit unserer Erstempfehlung im Herbst 2020 entwickelten sich unsere Bitcoin-Aktien-Tipps allesamt herausragend. In der Spitze legten die Aktien von Nvidia um bis zu +40% (bevor eine Korrektur einsetzte), Microsoft um +64% und AMD gar um +185% zu.
Vom Bitcoin-Boom profitieren
Falls auch Sie vom Bitcoin Hype profitieren möchten, sollten Sie Ihre Optionen sorgfältig prüfen. Macht es wirklich noch Sinn, Bitcoins zu den aktuellen Preisen zu erwerben oder in Produkte wie CFDs und Zertifikate zu investieren, die an die Preisentwicklung der Krypto-Währung gekoppelt sind?
Sinnvoller könnte es sein, Aktien von Unternehmen zu kaufen, die in besonderem Maße vom Bitcoin Boom profitieren. Auf diesen Gedanken sind allerdings auch schon zahlreiche andere Anleger gekommen. Die wenigen börsennotierten Firmen, die sich ausschließlich mit dem Thema Bitcoin beschäftigen sind daher bereits heillos überbewertet. Denn mangels Alternativen drängt viel zu viel spekulatives Kapital in die meist sehr kleinen Unternehmen, die sich ausschließlich auf Krypto-Währungen spezialisiert haben.
Bevor wir uns den besten Bitcoin und Blockchain Aktien 2020 widmen, möchten wir uns diese kleinen Unternehmen einmal näher betrachten:
Bitcoin Group & Co: Abgestürzte Highflyer
Zum Höhepunkt der ersten Bitcoin-Blase notierte die Aktie der kleinen deutschen Bitcoin Group, dem Betreibers der Handels-Plattform bitcoin.de bei Kursen von bis zu 89 Euro. Die damalige Marktkapitalisierung lag bei mehr als 400 Mio. Euro, obwohl die Firma nur Umsätze im niedrigen einstelligen Millionenbereich vorweisen konnte. Wir hatten Sie eindringlich vor einem Investment gewarnt und auf die eklatante Überbewertung hingewiesen. Es kam wie es kommen musste und die Aktie stürzte im Tief bis auf gut 15 Euro ab – ein Minus von bis zu -83%. Mit dem neuerlichen Anstieg des Bitcoins ist die Aktie erneut auf aktuell 43 Euro hochgeschnellt. Mit dem daraus resultierenden Börsenwert von 200 Mio. Euro ist der Smallcap-Wert weiterhin stark überbewertet.
In ähnlicher Weise haben wir Sie bei Kursen von 14 Euro vor einem Investment in die Naga Group gewarnt. Es folgte der Totalabsturz. Heute notiert die Aktie auf Pennystock-Niveau und die Aussichten auf eine Kurserholung gehen gegen Null. Dasselbe gilt auch für die beiden abgestürzten Werte Online Blockchain PLC und Maier & Partner, die wir Ihnen ebenfalls als Negativ-Beispiele für die Auswüchse der Krypto-Manie vorgestellt hatten. Anleger sollten von solchen Aktien unbedingt auch weiterhin die Finger lassen, denn die Wahrscheinlichkeit von Kursverlusten ist extrem hoch.
Die drei besten Bitcoin und Blockchain Aktien 2020
Es scheint, als gäbe es für Anleger mittlerweile an der Börse kaum noch Möglichkeiten, um mit akzeptablem Chance-Risiko-Verhältnis von der wieder aufflammenden Goldgräberstimmung zu profitieren. Es gibt jedoch auch weniger riskante Aktien von größeren Unternehmen, die einen steigenden Teil Ihres Umsatzes dem Boom der Krypto-Währungen wie Bitcoin oder der dahinterstehenden Blockchain-Technologie verdanken. Hält der Boom in den kommenden Jahren an, so könnte dies den folgenden Bitcoin und Blockchain Aktien weiter Auftrieb geben. Ihr Anlagehorizont sollte jedoch schon einige Jahre betragen. Nachfolgend finden Sie die aus unserer Sicht besten Blockchain und Bitcoin Aktien 2020:
Nvidia: Rechen-Power für Krypto-Miner
Um Bitcoins und andere Kryptowährungen zu minen (herzustellen) sind leistungsstarke Rechner notwendig. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich Grafikchips (GPUs) besonders gut für die aufwändige Berechnung kryptografischer Schlüssel eignen. Die Nachfrage war während des großen Bitcoin-Hypes Ende 2020 so hoch, dass manche Elektronik-Ketten maximal drei Grafikkarten pro Einkauf erlaubten und sogar gebrauchte GPUs Rekordpreise erzielen. Das gehört zwar der Vergangenheit an, aber Grafikkarten-Hersteller wie Nvidia (ISIN: US67066G1040 – Symbol: NVDA – Währung: USD) versorgen die Miner von Bitcoin & Co. als „Ausrüster“ weiterhin mit immer leistungsfähigeren Prozessoren. Das Unternehmen lässt sich also durchaus mit einem Schaufelverkäufer während des großen Goldrauschs vergleichen. Dabei ist es unerheblich nach welcher Digital-Währung zukünftig „gegraben“ wird. Die Nvidia-Aktie ist nach einem deutlichen Kursrückgang zwar immer noch hoch, aber immerhin deutlich moderater bewertet, als Anfang 2020. Damals erreichte der Wert Höchstkurse von über 292 USD und kostete damit fast doppelt so viel wie aktuell. Das Spannende an Nvidia ist, dass das weitere Kurspotenzial längst nicht allein vom Bitcoin-Boom oder vom PC-Spielemarkt abhängt.
Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber
Auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz(Artificial Intelligence) nimmt das Unternehmen eine Vorreiterrolle ein, denn die Hochleistungschips von Nvidia werden mittlerweile in zahlreichen Rechenzentren eingesetzt, die sich auf maschinelles Lernen konzentrieren. Mehrere Tech-Riesen, darunter Facebook und IBM, haben bereits Nvidias GPUs in ihren „lernenden“ Rechenzentren installiert und auch die Technologieplattform Drive PX setzt auf GPUs von Nvidia und hilft damit Autoherstellern bei der Entwicklung von autonom gesteuerten Fahrzeugen, die Hindernisse erkennen und darauf reagieren können. Ebenfalls zum Einsatz kommen die GPUs von Nvidia in der Medizintechnik, wo diese zum Abgleich großer Datenmengen eingesetzt werden, um u.a. Krebszellen von gesunden Zellen zu unterschieden.
Wachstumsdelle bringt Nvidea Aktie 2020 unter Druck
In den letzten drei Jahren steigerte Nvidia die Umsätze im Schnitt um +35%, während die Gewinne gleichzeitig um +59% zulegten. In den letzten Quartalen kam das Wachstum allerdings etwas ins Stocken, der Chipwert verzeichnete rückläufige Umsätze und Gewinne. Entsprechend negativ reagierte der Aktienkurs ab Frühjahr 2020. Für 2020 wird ein Gewinnrückgang von ca. -15% auf 5,31 USD je Aktie erwartet. Im Jahr 2020 soll dann mit +34% Gewinnsteigerung und 7,12 USD Gewinn je Aktie wieder auf den Wachstumskurs eingebogen werden.
Wie bereits geschrieben, ist die Nvidia-Aktie trotz der Korrektur nicht gerade günstig bewertet. Bei marktführenden Technologieunternehmen ist das jedoch nie der Fall wie z.B. auch Google(Alphabet) oder Facebook beweisen. Richtet man seinen Blick jedoch 3-5 Jahre in die Zukunft, so könnte es sich durchaus lohnen in den Technologieführer Nvidia zu investieren, dessen Aktie schon jetzt zu den 10 besten Artificial Intelligence Aktien gehört. Neue Technologien wie Krypto-Währungen, weitere Blockchain-Anwendungen, das „Internet der Dinge“ und Künstliche Intelligenz werden immer höhere Rechenkapazitäten verlangen, die Nvidia bereitstellen kann. Anleger sollten für einen Einstieg möglichst einen Rücksetzer abwarten und einen längeren Anlagehorizont haben.
AMD: Für spekulative Anleger
AMD (ISIN: US0079031078 – Symbol: AMD – Währung: USD) galt lange Zeit als Unternehmen, dem es einfach nicht nachhaltig gelingen will, einen Gewinn zu erzielen. In den letzten Jahren hat das Unternehmen seine Kritiker jedoch Lügen gestraft und auch der Aktie zu einer beeindruckenden Entwicklung und einem grandiosen Comeback verholfen. War die Aktie Anfang 2020 noch weniger als 2 USD wert, so kostet diese heute rund 30 USD. AMD wurde bereits im Jahr 1969 gegründet und das Unternehmen zählt damit zu den Dinosauriern der IT-Branche.
Rivale von Intel und Nvidia
Der Hersteller von Prozessoren stand seit Gründung im Dauer-Wettstreit mit dem Rivalen und Marktführer Intel, der jedoch immer eine Nasenlänge voraus war. Durch die Übernahme des Grafikkartenherstellers ATI ist AMD seit 2006 auch wichtigster Wettbewerber von Nvidia. Der große Erfolg blieb bei AMD in den letzten Jahren aber leider aus, so dass das Unternehmen in die Verlustzone rutschte. Um auf die Erfolgsspur zurückzukehren, waren einige Umstrukturierungen notwendig. Ein Durchbruch gelang, als sich vor etwas mehr als zwei Jahren Unternehmen wie Alibaba und Alphabet für AMD-Chips entschieden, um Cloud-Anwendungen zu steuern. Auch Microsoft konnte mittlerweile als Kunde gewonnen werden.
Profiteur des Blockchain-Booms
Neben dem Bitcoin lässt sich vor allem die Krypto-Währung Ethereum hervorragend mit AMD-Chips minen und das Unternehmen profitiert noch stärker als Nvidia vom Krypto-Währungsboom. Der größte Unterschied zwischen AMD und Nvidia besteht nämlich darin, dass Grafikkartenverkäufe für Blockchain-Mining-Prozesse insgesamt einen höheren Anteil am Gesamtgeschäft bei AMD ausmachen. In Boom-Zeiten ist dies ein klarer Vorteil, gerät der Krypto-Hype jedoch ins Stocken, so könnte sich die hohe Abhängigkeit auch ins Gegenteil verkehren.
Starkes Gewinnwachstum beflügelt die Aktie
Die Geschäftsentwicklung von AMD verlief in den vergangenen drei Jahren sehr beeindruckend. Mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von +22% lieferte AMD weitaus mehr, als von den Analysten erwartet wurde. Dass die Gewinne gleichzeitig um +418% p.a. stiegen liegt vor allem an der niedrigen Vergleichsbasis. Trotzdem ist auch das Gewinnwachstum beindruckend. Im laufenden Geschäftsjahr sollen die Gewinne je Aktie von 0,45 USD im Vorjahr auf 0,63 USD anziehen – ein Plus von +40%. Im darauffolgenden Jahr 2020 erwarten Analysten bereits einen Gewinn von 1 USD je Aktie, ein erneutes starkes Plus von +59%.
Aktie weiterhin spannend
Auch AMD ist nach den Kursanstiegen alles andere als billig bewertet und mit einigen Vorschusslorbeeren bedacht. Dennoch scheint der Turnaround nachhaltig geglückt und auch die Kapitaldecke ist mittlerweile deutlich stärker als noch vor ein bis zwei Jahren. Deshalb ist die Aktie weiterhin interessant. Auf dem aktuellen Kursniveau, knapp unter dem Allzeithoch von 34 USD ist der bereits gut gelaufene Wert allerdings eher für spekulative Anleger geeignet.
Microsoft: Blockchain-Wegbereiter
Das Rückgrat von Kryptowährungen (Krypto = versteckt, geheim) wie dem Bitcoin bildet die sog. „Blockchain“-Technologie. Grundsätzlich handelt es sich dabei um eine Art dezentrale Datenbank, die nicht nur Transaktionen und Daten, sondern auch deren gesamten Verlauf speichert. Somit können Transaktionen aller Art auch unter einzelnen Marktteilnehmern ohne zentrale Kontroll-Instanz (Peer-to-Peer) sehr sicher durchgeführt werden.
Smart Contracts mit der Azure Cloud
Microsoft(ISIN: US5949181045 – Symbol: MSFT -Währung: ZSD) baut über die Azure-Cloud einen Service auf, mit dem Rahmenbedingungen für Blockchain-Anwendungen geschaffen werden und seit der Markteinführung des ersten Ethereum Blockchain Service im November 2020 zählt Microsoft zu den Vorreitern auf dem Markt. Azure unterstützt mehrere Blockchain-Protokolle und kann beispielsweise rechtlich bindende „Smart Contracts“ (intelligente Verträge) implementieren. Dabei handelt es sich um Computerprotokolle, die Verträge abbilden und überprüfen oder die Verhandlung oder Abwicklung eines Vertrags technisch unterstützen. Dadurch wird eine höhere Vertragssicherheit gewährleistet als beim traditionellen Vertragsrecht. Smart Contracts können zum Beispiel in der digitalen Rechteverwaltung Copyright-Lizenzen oder Finanztransaktionen abbilden.
Blockchain-Netzwerke für Unternehmen
Parallel zu Azure baut Microsoft mit dem Coco Framework auch eine Blockchain-Umgebung für Unternehmen auf. Coco steht dabei für Confidential Consortium, also „vertrauenswürdiger Zusammenschluss“ und soll Unternehmen Blockchain-Netzwerke ermöglichen, die deren Anforderungen an Leistung, Vertrauenswürdigkeit und Corporate Governance erfüllen.
Wachstum auf hohem Niveau
Für seine Größe verzeichnet Microsoft nach wie vor starke Wachstumszahlen. So stieg der Umsatz des Softwaregiganten in den vergangenen drei Jahren im Schnitt um +14%, während die Gewinne überproportional um +18% zulegten. Analysten erwarten für das laufende Geschäftsjahr beim Ergebnis erneut einen Zuwachs in dieser Größenordnung und auch 2020 soll das Gewinnwachstum zweistellig bleiben.
Mit Microsoft setzen Sie auf die Technologie und nicht auf eine Anwendung
Die Blockchain-Technologie ermöglicht neben dem Bitcoin eine Vielzahl an weiteren Anwendungen, die das Potenzial haben, unser zukünftiges Leben grundlegend zu verändern. Bei einem Investment in Microsoft geht es nicht um den Bitcoin, sondern vielmehr um die dahinterstehende Technologie. Um im Bild zu bleiben: Während Nvidia und AMD Ausrüstung und Schaufeln an die Goldgräber verkaufen, vermietet Microsoft Wohnraum an Bergleute, verpachtet Ländereien und vergibt verschiedenste Explorationslizenzen. So gesehen ist die Microsoft-Aktie möglicherweise die konservativste der drei vorgestellten Aktien, um in den kommenden Jahren von den Themen Bitcoin und Blockchain zu profitieren.
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